RathausTalk

Auf Einladung von Anne Hübner (Co-Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion) und Andreas Schuster (Stadtrat für die SPD) haben wir am 15.3.24 das Rathaus besucht.

Wir waren zum Auftakt erst im »Großen Ratssaal«. Nach einem Einblick in die öffentlich zugängliche juristische Bibliothek haben wir uns im Fraktionssaal der SPD/Volt-Fraktion über aktuelle Entwicklungen in Stadt und Stadtpolitik informiert und sind mit Anne Hübner und Andreas Schuster ins Gespräch gekommen. Herzlichen Dank an die beiden für fast drei sehr informative und interessante Stunden.

Trivia: Das »Neue Ratshaus München« hat Georg von Hauberrisser von 1867 bis 1909 erbaut.
Das Monumentalgemälde »Allegorie Monachia« im großen Ratssaal stammt von Carl Theodor von Piloty.

Am Sonntag (9. Mai 2021) hat der Bezirksausschuss Au-Haidhausen
Sophie Scholl und der Weißen Rose gedacht. Anlass war der 100. Geburtstag von Sophie Scholl.

Am Ort der Gedenkfeier an der Orleansstraße sind einige der bekanntesten Fotos von Sophie Scholl und von einigen Mitgliedern der Weißen Rose entstanden: Hans Scholl, Alexander Schmorell und Willi Graf haben sich am 23. Juli 1942 zu einem Fronteinsatz einer Studentenkompanie in den Osten verabschiedet.

In der Bildergalerie unten finden Sie Impressionen von der Gedenkveranstaltung. Mehrere Mitglieder aus den Fraktioen des BA haben nach der Begrüßung von Jörg Spengler (Vors. BA5, Grüne) und der Einführung durch Hermann Wilhelm (Sprecher Kulturausschuss, Leiter Haidhausen Museum, SPD) aus den Flugblättern der Weißen Rose zitiert.

Bei der »Weiße-Rose-Stiftung« können Sie die Flugblätter nachlesen: Flugblatt 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6

Boule spielen am Bordeauxplatz kommt an

Ein Boule-Turnier am Bordeauxplatz – das hat ganz offensichtlich gefehlt. Die Idee der Auer und Haidhauser SPD, am Tag der Deutschen Einheit auf dem Bordeauxplatz zum Boule-Spielen einzuladen, kam extrem gut an. Auch Oberbürgermeister Dieter Reiter nahm teil und hatte sichtlich Spaß daran.

Die meiste Zeit aber nahm sich OB Reiter für die Gäste, die ihn umringten und die Chance für ein Gespräch nutzten. Schließlich hatten wir ja auch die Kampagne »AUF 1 WORT – für unser München der Zukunft« zu Gast. Sie gibt regelmäßig in allen Münchner Quartieren den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, mit Dieter Reiter und örtlichen MandatsträgerInnen aus Stadtrat und Bezirksausschüssen zu sprechen – Kaffee gibt's dort, wie am 3. Okt., solange der Vorrat reicht (s.u.).

Am Brunnen auf dem Bordeauxplatz war der Sammelpunkt zum Boule-Turnier, hier gab es Kaffee und Kuchen und hier fanden sich viele Menschen ein, um miteinander zu reden und sich über die Politik der SPD für München und speziell Au-Haidhausen zu informieren. Auf den Kieswegen wurden dann bis zu sechs Spiele gleichzeitig ausgetragen, jeweils mit zwei Teams à zwei Mitspielern.

Anne Hübner, örtliche SPD-Stadträtin, zeigte sich im Anschluss hochzufrieden. »Mit einem solchen Ansturm an Gästen hatten wir gar nicht gerechnet. Uns ist sogar der Kuchen ausgegangen – und das bei diesem kühlen Wind und Wetter!«

26 Teams fanden sich ein, die an dem Turnier teilnehmen wollten. Dabei waren Leute, die das erste Mal eine Boule-Kugel warfen, genauso wie solche, die sich regelmäßig im Hofgarten treffen, sogar vereinsmäßig organisiert sind. Viele hatten eigene Kugeln dabei.

Dass das Boule-Spiel hier im Franzosenviertel (sic!) offensichtlich einen Nerv getroffen hat, stellte auch Nina Reitz fest, SPD-Sprecherin im Bezirksausschuss Au-Haidhausen. »Die Leute äußern sich begeistert über die Idee, hier Boule zu spielen, und einige möchten hier nun sogar eine Boulebahn haben. Ich werde das Anliegen im Bezirksausschuss vortragen, und wir werden sehen, ob es eine Möglichkeit gibt.«

Doch unabhängig davon – im nächsten Jahr wird die SPD hier sicher erneut zum Boulespiel einladen.

Nina Reitz, Sprecherin der SPD-Fraktion im BA Au-Haidhausen

Auch die Münchner Kugelwurfunion e.V. berichtet.

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Nein - es ist wirklich nicht schon wieder der »Brexit« gewesen! Wir haben uns über europäische Politik in verschiedenen Lebensbereichen informiert - nicht nur aus Münchner Sicht. Wie entsteht diese Politik, wer schiebt an und wer profitiert davon?

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Am 9. November hat der Bezirksausschuss 5 auf dem Gelände der ehemaligen Unionsbrauerei Gedenktafeln zu Ehren von Josef und Hermann Schülein und ihrer Familien enthüllt. Die Tafeln hat der Münchner Bildhauer Toni Preis gestaltet, der bei der Enthüllung anwesend war.

Nach den Ausführungen von verschiedenen Redner*innen (siehe Bildergalerie) zur Familie Schülein und ihrem Wirken für Haidhausen und ganz München wurde die große Gedenktafel im Innenhof der Einsteinstraße 42 (Durchgang zur Kirchenstraße) enthüllt.

Anschließend haben Schüler*innen der Mittelschule an der Wörthstraße die Namen der deportierten und ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Au und aus Haidhausen verlesen.
[Aus Datenschutzgründen veröffentlichen wir derzeit keine Fotos der Schüler*innen der Mittelschule an der Wörthstraße, die Redaktion]

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Besuch des Ortsvereins Haidhausen zusammen mit vielen Interessierten im Werksviertel.

Ein für den Münchner Osten bedeutsames Gelände der städtebaulichen Entwicklung ist das sogenannte "Werksviertel" hinter dem Ostbahnhof.

Den Erben des ehemaligen Pfanni-Werks ist es gelungen, die überwiegend privaten Eigentümer an einen Tisch, besser noch: unter einen Hut zu bringen. Das Gelände, auf dem ja auch der neue Münchner Konzertsaal für das Symphonieorchester des BR erbaut wird, kann deshalb so behutsam wie möglich und unter Ausgleich der Interessen von Wohnbevölkerung, Besuchern und Eigentümern des Werksviertels entwickelt werden.

Bei einer öffentlichen Führung durch das Werksviertel haben wir uns und die Teilnehmer über den aktuellen Planungsstand informieren lassen.

Am 7. November 1918, also vor 100 Jahren, begann unter der Führung von Kurt Eisner eine Revolution, die die Monarchie in Bayern beenden und zur Ausrufung des Freistaates Bayern führen sollte. Kurz nach dem 99. Jahrestag der Ermordung Kurt Eisners (21. Februar 1919) haben wir uns auf eine Spurensuche durch München begeben und an den Schauplätzen der damaligen Ereignisse die Revolution in den Schilderungen von Beteiligten lebendig werden lassen.

[Anno Dietz ist stellvertretender Juso-Landesvorsitzender, Mitglied im Ortsverein Haidhausen.]

OV-Mitglied Hermann Wilhelm (außerdem stellvertretender BA5-Vorsitzender, Leiter des Haidhausen-Museums und Kurator der vielbeachteten Ausstellung im Gasteig) führte am 16. Januar durch seine Ausstellung. Fundiert, eloquent und mit zum Teil auch persönlichen Anekdoten gespickt, erzählte Hermann Wilhelm in gewohnt unterhaltsamer Weise vom Hintergrund vieler Ausstellungsstücke seiner Ausstellung, die vom 18.12.17 bis 18.1.18 im Gasteig gezeigt wurde (siehe Hinweis unten).

50 Jahre Münchner Stadt- und Stadtteilgeschichte: Von den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg und dem Einmarsch der Amerikaner über die »Rückkehr zur Normalität« und das gesellschaftliche Leben in den 1950er und 1960er Jahren – die Veränderungen in Haidhausen sind vielseitig. Nach dem Krieg kam die langsame Rückkehr zur Normalität, ab den 1970er Jahren wurde Haidhausen jünger. Initiativen, Theater und alternative Geschäfte entstehen, der Gasteig wird gebaut.

Die Ausstellung fand anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Haidhausen-Museums statt und dokumentiert die Veränderungen eines Stadtviertels hin zu einem vielseitigen und kulturellen Mittelpunkt der Stadt München.

Nina Reitz
SPD-Fraktionssprecherin im Bezirkssausschuss Au-Haidhausen

Hinweis der Redaktion: Laut Webseite des Haidhausen Museums wird die Ausstellung »Der vielleicht spannendste Stadtteil Münchens« ab März im Haidhausen Museum erneut gezeigt! Näheres erfahren Sie beim Haidhausen Museum. (Letzter Aufruf der Webseite am 11.4.2018 00:50h)

Eine weitere Webseite des Haidhausen Museums (Jimdo)

Eine SPD-Tour durch einen der »radlaktivsten« Stadtteile Münchens

Die Haidhauser SPD erradelte einige Hoch- und Tiefpunkte der Haidhauser Fahrradinfrastruktur.
Geführt von Nina Reitz, der Sprecherin der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Au-Haidhausen, ging es am 2. August u.a. zur Rosenheimer Straße, wo in Kürze ein Verkehrsversuch startet.
Die SPD im BA 5 betreibt eine offensive Radlpolitik - kein Wunder, ist das Rad doch ein Hauptverkehrsmittel im Stadtteil. Es ist umweltfreundlich, platzsparend, preisgünstig und praktisch. Die Menschen in Haidhausen nutzen es noch viel intensiver als der städtische Durchschnitt.

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