Die SPD in Haidhausen begrüßt den neuen Radweg, der seit Mittwoch ab Orleansstraße durch die Rosenheimer Straße und die Zweibrückenstraße in die Stadt führt.
Pressemitteilung (PDF, 85 kB) / München, 26.06.2020
Seit wenigen Tagen gibt es in München sogenannte »Pop-up-bike-lanes« – Radspuren, die kurzfristig auf der Straße abmarkiert werden, um dem Radverkehr mehr Platz auf Münchens Straßen zu geben.
„Dass wir hier für die nächsten Monate einen eigenen Radweg bekommen, ist sehr wichtig und war eine Forderung der Haidhauser SPD“, so Bezirksausschussmitglied Nina Reitz. „Gerade jetzt macht das total Sinn. Viele Menschen, die momentan den ÖPNV nicht nutzen möchten, setzen sich aufs Rad und fahren an der frischen Luft zur Arbeit. Diese Wahl müssen wir unterstützen, indem wir breite, sichere Radwege anbieten“.
Die notwendige Unterstützung kam aus dem Rathaus. Die beiden Haidhauser Stadratsmitglieder Nikolaus Gradl und Andreas Schuster haben sich dafür eingesetzt, dass diese temporären Maßnahmen in München möglich wurden. Nikolaus Gradl, verkehrspolitischer Sprecher der SPD/Volt Fraktion freut sich sehr über die schnelle Umsetzung des Beschlusses der Pop-up-bike-lanes. „Insbesondere während der schrittweisen Rücknahme des Lockdowns ist es wichtig, dass auf Fußwegen, Radwegen und in den Öffentlichen Verkehrsmitteln für genügend Platz gesorgt wird.“
Zum Bild: Gerade wollten sie selbst mit dem Pinsel nachhelfen – da waren die neuen Radwege auch schon fertig markiert! Die SPD Haidhausen freut sich, dass mit der neuen Pop-up-bike-lane das Radfahren auf der Rosenheimer Straße sicherer wird: Anne Hübner, Andreas Schuster, Nikolaus Gradl, Anno Dietz, Nina Reitz, Lena Sterzer.
Nina Reitz
Sprecherin der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Au-Haidhausen
Fotos: © Peter Martl