Der Stadtrat hat diese Woche ein umfangreiches Konzept für die Fußgängerinnen und Fußgänger in München beschlossen. Ein ganz wichtiger Punkt darin sind sichere Überwege, da die meisten Unfälle von Fußgänger*innen beim Überqueren der Straße passieren. Wie passend, dass der Bezirksausschuss Au-Haidhausen ebenfalls diese Woche erfreuliche Post von der Stadtverwaltung bekam: Der von der SPD im BA schon 2015 beantragte Zebrastreifen am Schwester-Eubulina-Platz wird umgesetzt – und tatsächlich ist er schon seit einigen Stunden da.
Kurz nach Einführung der Haltestelle am Schwester-Eubulina-Platz war aus Sicherheitsgründen zwar eine Mittelinsel eingebaut worden. „Nicht ausreichend“ fand die BA- SPD-Fraktion jedoch – und erhielt nicht nur von allen Fraktionen Unterstützung sondern auch vom Mobilitätsreferat. Nur die Umsetzung gestaltete sich schwierig. Im Untergrund sind so viele Leitungen und Rohre verlegt, dass unklar war, wie hier die Beleuchtung eines Zebrastreifens untergebracht werden kann. Hierfür hat das Baureferat nun nach mehreren Anläufen eine Lösung finden können.
„Unser Ziel ist, dass Kinder zwischen den Wohnbebauungen an der Auerfeldstraße, der Welfenstraße und der Umgebung, zwischen Salesianum, TSV München Ost und vor allem dem Tassiloplatz sicher queren können. Und das sollen sie möglichst auch allein können - wenn sie schon ein bisschen größer sind“, so Nina Reitz, SPD- Fraktionssprecherin im BA 5.
„Bisher scheiterte der Zebrastreifen hier an technischen Hindernissen. Es ist eine sehr gute Nachricht, dass die Verwaltung nun eine Möglichkeit gefunden hat, den Zebrastreifen hier nun umzusetzen“, ergänzt Nicole Meyer, SPD, Mitglied im Sozialausschuss des BA 5. Die Realisierung der Maßnahme hat das Baureferat bis Anfang des kommenden Jahres angekündigt.
Nina Reitz
Fraktionssprecherin
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