Pressemitteilung: Weißenburger Straße: Nach 50 Jahren wird die Fußgängerzone verlängert – auf Probe
50 Jahre nach der Eröffnung der ersten Fußgängerzone und fünf Jahre nach dem BA-Antrag der SPD auf Verkehrsberuhigung in der Weißenburger Straße geht es los. Am Montag (29.7.) startet der Verkehrsversuch mit einer Verlängerung vom Weißenburger bis zum Pariser Platz. Die SPD im BA Au-Haidhausen möchte damit vor allem mehr Platz zum Gehen schaffen in der traditionell wichtigsten Einkaufsstraße des Münchner Ostens.
Aktuell sind die Gehwege zu schmal und zugestellt. Für die vielen Menschen, die hier unterwegs sind, ist es zu eng. Laut Verkehrszählung sind rund drei Viertel hier zu Fuß unterwegs, haben dafür aber nur wenige Meter auf dem Gehweg Platz. Die SPD hat deshalb 2019 im Bezirksausschuss beantragt, die Weißenburger Straße fußgängerfreundlicher zu gestalten.
In enger Abstimmung zwischen der städtischen Verwaltung und mit Unterstützung der grün-roten Koalition im Stadtrat ist daraus ein Verkehrsversuch geworden, der am Montag beginnt und 12 Monate dauert. „Diese Fuß- und Slow-Radzone auf Zeit bietet die Chance, es einfach einmal auszuprobieren“, sagt hierzu Nina Reitz, Sprecherin der SPD-Fraktion im BA Au-Haidhausen. „Wir werden während der Zeit ein offenes Ohr für Probleme und Verbesserungsvorschläge haben und sie nutzen, um für die Zukunft ein gutes Konzept zu wählen.“
Nach den zwölf Monaten werden die Erfahrungen ausgewertet und dann entschieden, ob eine verlängerte Fußgängerzone eine gute Dauerlösung darstellt. Rückmeldungen der Anwohnenden, der Geschäftsleute, aber auch aller anderen Besucherinnen und Besucher der Straße sind willkommen.
Info: Nina Reitz hat zusammen mit anderen Aktiven eine Hochbeetgruppe für die Weißenburger Straße gegründet. Die Hochbeete werden ab 26.7. per Hand und Hubwagen in die Weißenburger Straße einziehen. Wer Interesse hat, regelmäßig beim Gießen zu helfen: Gerne melden! Mail
Nina Reitz
Fraktionssprecherin
+49 (0)163 91 050 79
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