Pressemitteilung: Mehr Übergänge über die Rosenheimer Straße

Kreuzung Rosenheimer Straße/Metzstraße, Schild „Hier kein Übergang“ im Vordergrund
© Peter Martl

13. Juli 2022

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Artikel in der AZ vom 15.7.2022

SPD im Bezirksausschuss Au-Haidhausen freut sich über eine vielversprechende Antwort vom Mobilitätsreferat

Vor einem Jahr beantragte die SPD-Fraktion zwei zusätzliche Querungsmöglichkeiten über die Rosenheimer Straße für Fußgänger*innen. So soll an der Kreuzung Metzstraße eine zweite Ampel angebracht werden, wo man derzeit nur östlich der Kreuzung über die Straße kommt.

„Es ist auf Dauer nicht hinnehmbar, dass man die Rosenheimer Straße bei der Metzstraße nur auf der einen Seite der Kreuzung überqueren kann. Das ist sehr umständlich für den Fußverkehr“, so Nina Reitz, Vorsitzende der SPD-Fraktion. Dieser Mangel solle bei der nächsten Gelegenheit durch eine vollbeampelte Kreuzung behoben werden.

Die zweite Ampel für den Fußverkehr möchte die SPD auf Höhe des Motorama und hatte dieses Thema seit 2002 immer wieder aufgebracht. „Einen Übergang für die vielen Leute, die hier zwischen Motorama und Gasteig die Straßenseite wechseln wollen, fordern wir schon lange. Mit der Sanierung des Gasteigs kommt die Gelegenheit, dies endlich umzusetzen“, argumentierte Nina Reitz vor einem Jahr.

Das Mobilitätsreferat hat auf die diese Anträge nun geantwortet. Es sagt zu, dass bei der endgültigen Überplanung der Rosenheimer Straße auf Höhe der Metzstraße eine zweite Querung mit Ampel gebaut würde. Es verspricht außerdem, dass der Vorschlag zur Errichtung einer Fußgängerampel auf Höhe des Motoramas geprüft wird. Mit den Antworten sind die Antragsteller hoch zufrieden. „Damit sind wir unserem Ziel einer Ampel für Fußgänger*innen zwischen Gasteig und Motorama ein großes Stück nähergekommen. Bisher hatte die Stadtverwaltung eine Ampelquerung an dieser Stelle nicht in Erwägung gezogen“, so Nina Reitz. „Die Rosenheimer Straße stellt nach wie vor eine Barriere in unserem Stadtteil dar. Die Querungen werden helfen, dass beide Seiten stärker zusammenrücken.“

Nina Reitz
Fraktionssprecherin
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